Relaunch der neuen Archiv-Website

Nach Wochen der Bastelei, der Absprachen mit Kollegen, der Content-Befüllung, der Bildauswahl, dem Korrekturlesen etc. ist es endlich so weit und das Archiv der EKiR kann sich mit seiner neuen Homepage präsentieren! Gut eine Dekade, genauer seit 2012, lief die vorherige Website über das Content-Management-System Joomla. Für Netzseiten eine sehr lange Lebensspanne. Doch es zeichnete sich ab, dass unser Internetauftritt langsam aber sicher ein „Update“ benötigte. Als sich dann die Chance bot, auf das Web-Content-Management-System „WordPress“ zu wechseln, auf welchem u.a. auch die Website der rheinischen Landeskirche aufbaut, ergriffen wir diese.

Es ist unbestreitbar, dass die Online-Suche von zu Hause aus für viele mittlerweile den ersten Schritt ihrer Nachforschungen darstellt. Ziel unseres neuen Netzauftrittes ist es daher, Informationen für Interessierte und Forschende noch übersichtlicher darzustellen und dank einer flachen Navigation, d.h. mit wenigen Klicks, schnell auffindbar zu platzieren.

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Das Pfarrergeschlecht Graeber: sechs Generationen, 18 Pfarrer (Teil 3)

Im dritten Teil des Blogbeitrags zur Pfarrerfamilie Graeber sollen einzelne Aspekte näher beschrieben werden, z. B. geographische Verbreitung, besondere Ämter oder auch weitere Verwandtschaften zu anderen Pfarrerfamilien.

Der Vater von Johann Wilhelm (1) war Lehrer am Niederrhein in Dinslaken. Der Niederrhein mit Haffen-Mehr, Wertherbruch, Baerl, Kalkar, Issum und Bönninghardt als Pfarrorten ist bei vier Pfarrern der ersten vier Generationen vertreten, außerdem Grefrath-Oedt in der sechsten. Bereits bei Franz Friedrich (11) kommt das Bergische Land hinzu mit Barmen-Gemarke, das erst in der fünften Generation mit Velbert (11412) und Wupperfeld (11421) und in der sechsten mit Elberfeld und Hückeswagen (114211) wieder belegt wird. Nur ein bis zwei Jahre wirkte (114) in seiner ersten Pfarrstelle am Gefängnis in Elberfeld.

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Das Pfarrergeschlecht Graeber: sechs Generationen, 18 Pfarrer (Teil 2)

Im ersten Teil des Beitrags wurden die Generationen eins bis drei und die Nachkommen von Pfarrer Hermann Johann Graeber (112) vorgestellt. Heute folgen die Nachkommen seines Bruders Wilhelm Heinrich (114), in der Nachkommentafel in gelb eingefärbt:

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Das Pfarrergeschlecht Graeber: sechs Generationen, 18 Pfarrer (Teil 1)

In der Geschichte unserer Landeskirche sind Pfarrergeschlechter, also die Tatsache, dass zwei oder mehr Generationen einer Familie mindestens einen Pfarrer oder – heute auch – eine Pfarrerin aufweisen, nicht selten. Etliche dieser Familien sind mir in meiner Arbeit begegnet. Mit den Pfarrern mit Namen „Graeber“ soll hier das wohl umfangreichste Pfarrergeschlecht vorgestellt werden: sechs Generationen, 18 Pfarrer; über genau 220 Jahre – 1769 bis 1989 – haben diese ihre Pfarrämter versehen!

Für die Pfarrer namens Graeber hat sich bereits 1930 der rheinische Pfarrer und Kirchenhistoriker Wilhelm Rotscheidt interessiert und „unter gütiger Mitwirkung von Herrn Pfarrer lic. M. W. Graeber in Barmen-Wupperfeld“ einen Beitrag in „Monatshefte für Rheinische Kirchengeschichte“, Jg. 24/1930, veröffentlicht. Hier sind bereits 15 Pfarrer aufgeführt, es fehlen nur die drei Pfarrer der sechsten Generation. Detailliert sind die Angaben zu Veröffentlichungen von und über die Pfarrer, so auch bei Gruch (Die ev. Pfarrerinnen und Pfarrer, Bd. 2, E-J, Bonn 2013).

Graeber, Helmut, Pfarrer ca. 1949 (siehe unten 112111)

Im ersten Teil werden hier die drei ersten Generationen und die Nachkommen von (112) Hermann Johann Graeber vorgestellt (in der Nachkommentafel oben in rot eingefärbt):

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Superintendent Dieter Linz marschierte für den Frieden

Demonstrationsschild; aus Bestand: AEKR 7NL160 (Superintendent Dieter Linz), Nr. 55

Unter dem Hashtag #nichtnurpapier haben wir auf unseren Social Media-Kanälen bereits das ein oder andere Fundstück aus unserem Archiv vorgestellt, mit dem man nicht unbedingt rechnen würde. Zu dieser Kategorie gehört auch dieses Demonstrationsschild.

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„Sichere Kapitalanlage“ im Jahr 1923

Folgende Anzeige veröffentlichte die evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf am 13. Mai 1923 in ihrem „Düsseldorfer Sonntagsblatt“:

Kapitalanleihe
Düsseldorfer Sonntagsblatt. Kirchlicher Anzeiger der evangelischen Gemeinden zu Düsseldorf, Ausgabe 20/1923 vom 13. Mai, S. 8

Da die Registratur der Kirchengemeinde 1943 bei Luftangriffen zerstört wurde, wissen wir nichts über die Resonanz auf diesen Aufruf. Gesetzt den Fall, dass sich einige treue Gemeindeglieder zur Zeichnung motivieren ließen: Wie erging es ihnen bzw. ihrem Kapitaleinsatz?

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Fachtagung der süddeutschen Kirchenarchive in Dresden am 8./9. Mai 2023

Erstmals seit vier Jahren fand am 8. und 9. Mai 2023 nach der pandemiebedingten Zwangspause wieder eine Fachtagung der süddeutschen Kirchenarchive statt. War das letzte Treffen im Frühjahr 2019 von der Archivstelle Boppard ausgerichtet worden, so fuhren diesmal die Bopparder Archivmitarbeiter Dr. Andreas Metzing und Uwe Hauth ans andere Ende der Republik, nämlich nach Dresden, wo die Kolleginnen und Kollegen des Archivs der evangelisch-lutherischen Landeskirche Sachsens eine abwechslungsreiches Programm zusammengestellt hatten.

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