Heute kann alles passieren – Freitag, der 13.

Wer „Freitag, der 13.“ googelt, bekommt eine unüberschaubare Vielzahl von Artikeln angezeigt, die versuchen die Hintergründe des Aberglaubens zu beleuchten, warum dieser Tag mit Pech und Unglück verbunden wird. Die häufigsten Erklärungsansätze sind zum Beispiel der Bezug auf den Einbruch der Berliner Aktienmärkte an einem Freitag, den 13., im Mai 1927, einem „Schwarzen Freitag„. Oder der kirchenhistorische Bezug zum Befehl des französischen Königs Philipp dem IV. zur Verhaftung der Tempelritter, der am 13. Oktober 1307 erging.

Ebenso häufig stößt man aber auch auf Artikel, die den Aberglauben widerlegen, oder den Tag sogar zum Glückstag umzudeuten versuchen.

Einen pragmatischeren Zugang zu diesem Tag bietet dieses schöne Plakat aus unserer Plakatsammlung:

Plakat Freitag der 13., Design: unbekannt, aus Bestand: AEKR, 8SL 049 (Plakatsammlung), Nr. 749

Wir wünschen Ihnen allen einen schönen Tag!

Ein Wort für den Urlaub

Der Sommer ist da und in allen drei Bundesländern der Evangelischen Kirche im Rheinland haben die Ferien begonnen. Für viele bedeutete das auch: Urlaub! Meer, Berge, aufregende Städte oder auch der heimische Balkon und das Freibad – Hauptsache einmal raus dem Alltag.

Die Goldenen Worte, von denen wir hier im Blog schon einige präsentiert haben, geben uns mit diesem Plakat aus dem Sommer 1994 diese schönen Segensworte mit auf den Weg.

Goldene Worte, 3/1994, 1.7.1994, aus Bestand: AEKR, 8SL049, Nr. 1966

Die Gustav-Adolf-Kirche zum Selberbauen

Inmitten eines Konvoluts von Plakaten, vermutlich aus dem Kirchenkreis Simmern, fand sich ein Bastelbogen für eine Spendenbox in Form einer nicht näher spezifizierten Gustav-Adolf-Kirche. Herausgegeben wurde der Bogen von der Frauenarbeit des Gustav-Adolf-Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland. Das Diaspora-Werk war im südlichen Teil unserer Landeskirche sehr aktiv.

Bastelbogen Gustav-Adolf-Kirche, herausgegeben von der Frauenarbeit des Gustav-Adolf-Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland, ca. 1960, aus: Bestand 8SL 049 (Plakatsammlung), Nr. 2438
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