Rückblick: Tag der Archive 2020 in Düsseldorf

Tag der Archive in Düsseldorf 2020

Nachdem den Besuchern des Tages der Archive in Düsseldorf in der vergangenen Woche ein umfangreiches Programm zum Thema Archivwesen, Kultur, Sport- und Lokalgeschichte geboten wurde, möchten wir hier auf unserem Blog einmal resümieren.

Für uns im Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland startete die Woche am Montag mit einer Führung durch unsere „Katakomben“. Anhand von Quellen des Mittelalters bis hin zum 20. Jahrhundert (z.B. Mittelalterliche Urkunden; Protokollbücher, Kirchenbücher, Plakate und Tagebücher), wurde den Teilnehmern ein kleiner Eindruck über unsere Archivbestände gegeben. Im Anschluss war noch genügend Zeit für Fragen und gegenseiten Austausch.

Am Dienstag waren wir dann im Heinrich-Heine-Institut auf der Bilker Straße vertreten. An diesem Abend stellten sich die teilnehmenden Archive vor. Dazu referierten Dr. Michael Matzigkeit (Archiv des Theatermuseums), Eva Lanzerath M.A.  und Markus Nemitz (Fotoarchiv des LVR-Zentrums für Medien und Bildung), Dr. Stefan Flesch (Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland) unter der Moderation von Dr. Enno Stahl.

Dr. Stefan Flesch beim Vortrag im Heinrich-Heine-Institut

Am Mittwoch besuchten wir das Universitätsarchiv der Heinrich-Heine Universität. Dabei bot Herr Dr. Julius Leonhard Einblicke in die Universitäts- und Archivgeschichte anhand eines ausführlichen Vortrags und der Präsentation von verschiedenen Archivalien.

Ausgewählte Quellen des Universitätsarchivs der HHU

Für Donnerstag hatten wir Quellen zur Geschichte der evangelischen Gemeinden in Düsseldorf ausgewählt, sowie Koch- und Arzneirezepte des 18. Jahrhunderts. Diese wollten wir in der Neanderkirche auf der Bolker Straße präsentieren. Im Hinblick auf die Präventionsmaßnahmen zum Schutz vor der Verbreitung von CoV19 haben wir beschlossen, diese Veranstaltung zu vertagen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Gerne informieren wir sie, sobald eine Entscheidung über einen Ersatztermin getroffen wurde.

Festhalten lässt sich, dass der Tag der Archive schöne Einblicke in die verschiedenen Archivsparten gegeben hat und sich die teilnehmenden Archive große Mühe mit dem Programm gegeben haben.

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