Wanderausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“

„Dann ist der Mord an uns allen freigegeben“ – aufrüttelnde Predigt des Bischofs Clemens August von Galen gegen das Euthanasieprogramm der Nazis.

Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten hat die Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) in Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Stiftung Topographie des Terrors eine Wanderausstellung konzipiert.

Es geht um den Mord und die Zwangssterilisation an Kranken sowie behinderten Menschen im Nationalsozialismus und die Frage der Auseinandersetzung  mit dem Geschehen von 1945 bis heute. Mit Fotos und Dokumenten zahlreicher Archive werden die Aktionen der Euthanasie im Dritten Reich reflektiert, die Akteure  der Verbrechen aufzeigt sowie an die Opfer gedacht.
Eines dieser Dokumente ist eine Predigtabschrift des Bischofs Clemens August von Galen (6 Seiten) aus dem Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland:

Predigt Clemens August von Galen in der Lambertikirche Münster Predigt Clemens August von Galen in der Lambertikirche Münster Predigt Clemens August von Galen in der Lambertikirche Münster Predigt Clemens August von Galen in der Lambertikirche Münster Predigt Clemens August von Galen in der Lambertikirche Münster Predigt Clemens August von Galen in der Lambertikirche Münster
– Bestand : AEKR 6HA 004 (Kirchenkampfakten Beckmann), B30. (PDF/ 600 KB)

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