

Signatur: AEKR 8SL046 (Bildarchiv), 200_190
Die am 6. Dezember 1881 eingeweihte Johanneskirche wurde bei dem sog. Pfingstangriff in der Nacht vom 11. auf den 12.06.1943 durch Fliegerbomben stark beschädigt. Zunächst gab es Überlegungen, aus städtebaulichen Gründen die Kirche an anderer Stelle neu zu errichten, da aber große Teile der Kirche erhalten blieben, konnte am 10. Juni 1951 der Wiederaufbau der sog. Stadtkirche feierlich begonnen werden.
Heute vor 73 Jahren fand die Grundsteinlegung der größten evangelischen Kirche in Düsseldorf statt. Der Pressefotograf Hans Lachmann dokumentierte dieses Ereignis. Auf den Fotos hält ehemaliger Düsseldorfer Superintendent und Oberkirchenrat Rudolf Harney, der sich für den Wiederaufbau auf dem Martin-Luther-Platz eingesetzt hatte, eine feierliche Rede. Auf einem weiteren Foto präsentieren zwei Mädchen stolz die Urkunde, die den Beschluss des Wiederaufbaus der Johanneskirche enthält.

Rudolf Harney (1880-1965) spricht bei der feierlichen Grundsteinlegung für den Wiederaufbau der im Krieg zerstörten ev. Johanneskirche. Fotograf: Hans Lachmann
Datum: 10.06.1951
Signatur: AEKR 8SL046 (Bildarchiv), 7_0090329 Schachtel 648

Fotograf: Hans Lachmann Datum: 10.06.1951
Signatur: AEKR 8SL046 (Bildarchiv), 7_0090330 Schachtel 648 (219)

Fotograf: Hans Lachmann
Signatur: AEKR 8SL046 (Bildarchiv), 010_0178 Schachtel: 368

Signatur: AEKR 8SL046 (Bildarchiv), 10_19510610 Schachtel: 368

Pfarrer Professor Werner Schütz, im Hintergrund OKR Joachim Beckmann (links) 10.06.1951
Foto: Hans Lachmann
Archiv der Ev. Johannes-Kirchengemeinde Düsseldorf AV6/20

Datum: 10.06.1951 Signatur: AEKR 8SL046 (Bildarchiv), 299_0008 Schachtel: 368